Gesamtkonzept zu den
"Geheimen Gärten Rolandswerth" (1)

Zwei geheime Gärten

Gespräche mit dem Förster Stephan Braun machen uns klar, dass es wichtig ist, den alten Baumbestand in der richtigen Reihenfolge der Maßnahmen zu sichern, um aus der ehemaligen Wildnis wieder eine für den Besucher lebendige Gartensituation zu machen. Auf der westlichen Seite wird der Park in Zukunft völlig sich selbst und der försterlichen Obhut überlassen und die Breite seiner Fläche als Lärm und-Sichtpuffer für den eigentlich begehbaren Park auf der östlichen Seite verwendet. Stephan Braun befürwortet diese Idee, weil er meint, dass in diesem Waldstück die Verkehrssicherung noch lange nicht abgeschlossen sei. Die Hainbuchenhecke an der B9 soll ebenfalls um einiges höher und dichter zuwachsen, um die Situation noch konsequenter gegen den starken Durchgangsverkehr zu schützen. Neben dieser Hecke macht ein gut sichtbares Schild auf die "Geheimen Gärten Rolandswerth" an der Ecke zur Parkstraße aufmerksam. Im zum Rhein gelegenen Teil des Parks hingegen sind die Schutzmaßnahmen abgeschlossen. Die letzten Kronensicherungen sind dort vor einiger Zeit von Baumchirurgen vorgenommen worden. Diese forsttechnischen Maßnahmen waren die Voraussetzung für die Umsetzung der Neuanlage des Parks.



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